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Yoga Lexikon

Die Vielfalt der Yogastile: Entdecke ihre Besonderheiten und Unterschiede.

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Was ist Yoga?

Yoga ist viel mehr, als nur körperliche Übungen. Yoga ist ein ganzheitlicher Lebensweg, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Durch Asanas, Atemtechniken und Meditation wird der Geist beruhigt, das Bewusstsein erweitert und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert. Yoga führt zur Selbsterkenntnis und kann dazu beitragen, ein glücklicheres und erfülltes Leben zu führen, das von Gesundheit, Bewusstsein und Achtsamkeit geprägt ist.

Yoga ist für jeden zugänglich und stellt eine individuelle Reise dar, die jedem ermöglicht, auf seine eigene Weise zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.

Die Bhagavad Gita sagt: Yoga bedeutet Bewusstsein in alle Handlungen zu bringen.

Yin Yoga

Yin Yoga ist eine sanfte Praxis, die sich auf passive Dehnungen und lange Haltezeiten konzentriert. Es zielt darauf ab, tiefere Schichten des Bindegewebes und der Gelenke zu erreichen, um die Mobilität zu erhöhen und Stress abzubauen. Yin Yoga ist eine meditative Praxis, die dabei hilft, den Geist zu beruhigen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Wir harmonisieren den Energiefluss in uns und haben die Gelegenheit, bewusst in Kontakt mit uns selbst zu treten. Yin Yoga ist ein wichtiger Ausgleich für energetische (Yang-) Yogastile, wie Vinyasa, Hatha, Ashtanga, Iyengar Yoga.

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Yoga Nidra

Yoga Nidra ist eine Tiefenentspannungstechnik, die darauf abzielt, einen Bewusstseinszustand zwischen Wachsein und Schlafen zu erreichen. Es führt den Praktizierenden durch eine Entspannungsreise und Visualisierung, um den Geist zu beruhigen und körperliche und geistige Spannungen abzubauen.

Auf physischer Ebene fördert Yoga Nidra tiefe  Regeneration des Körpers. Auf emotionaler Ebene kann es dabei helfen, Stress und Angst abzubauen und auf mentaler Ebene trägt es dazu bei, den Geist zu beruhigen, Konzentration und Kreativität zu fördern sowie die Schlafqualität zu verbessern. Auf spiritueller Ebene hilft Yoga Nidra, eine tiefere Verbindung zum Selbst und zum universellen Bewusstsein herzustellen.

Pranayama

Pranayama ist eine Reihe von Atemtechniken im Yoga, die dazu dienen, den Fluss der Lebensenergie (Prana) im Körper zu regulieren und zu steigern. Durch das bewusste Ein- und Ausatmen können die Lungenkapazität erhöht, die Atemfrequenz reguliert und der Geist beruhigt werden. Pranayama-Übungen können dabei helfen, den Körper zu entspannen, Stress abzubauen und den Geist zu klären. Pranayama wird oft als Ergänzung zur Asana-Praxis praktiziert, um eine tiefere Wirkung auf Körper, Geist und Seele zu erzielen.

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Hatha Yoga

Hatha Yoga ist ein Yogastil, der sich auf die körperlichen Aspekte der Praxis konzentriert. Es beinhaltet Asanas, Atemtechniken (Pranayama) und Meditation, um Körper und Geist zu stärken und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Im Vergleich zu Yin Yoga ist Hatha Yoga dynamischer und kräftiger und zielt darauf ab, eine Balance zwischen körperlicher Anstrengung und Entspannung herzustellen. Während Yin Yoga sich auf passive Dehnungen und lange Haltezeiten konzentriert, beinhaltet Hatha Yoga aktive und passive Asanas und eine stärkere Betonung der Atmung und Meditation. Hatha Yoga ist ein wunderbarer Einstieg in die Yoga-Praxis und bietet eine breite Palette an Vorteilen, wie Stressabbau, Flexibilität und Stärkung der Muskeln und des Geistes.

Meditation

Meditation ist das ultimative Ziel aller Yoga-Praktiken und beschreibt einen Bewusstseinszustand der inneren Ruhe und Achtsamkeit. Alle Aspekte des Yoga, einschließlich Asanas, Pranayama und Mantra-Chanting, zielen darauf ab, den Geist zu beruhigen und in eine bequeme Sitzposition für die Meditation zu führen. Durch die Praxis der Meditation kann eine tiefere Verbindung zum Selbst und zum Universum hergestellt werden, was zu einem erfüllteren Leben in Bewusstsein und Achtsamkeit führt.

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